Gen-Stabilisierung durch das wichtigste Ingredienz in BioEnhance mit DNAble(Reg.Markenz.)
NICOTINAMID
Der goldene Faden im Netz des Lebens

Ich denke nicht ans Altern. Ich lebe den ewigen Wandel unseres Bezuges zur Sonne. -
Frei übersetzt nach Virginia Woolf
Aus Life Enhancement Magazin
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Immo Jalass
Hamburg im September des Jahres 2000
Mutierte Mäuse leben länger."1 ist der bewunderswert kurze, klare Titel
eines jetzt von Dr. Leonard Guarente, dem bekannten MIT-Biologen,
veröffentlichten Artikels, dessen Pionierarbeiten im Bereich der
Alterungsforschung zu wichtigen neuen Erkenntnissen geführt haben. Studien im
Hinblick darauf, wie bestimmte Gene die Alterungsrate in Kreaturen von Bakterien
und Pilzen über Mäuse und Menschen herabzusetzen vermögen. Im erwähnten Artikel
diskutiert Dr. Guarente aktuelle Arbeiten anderer Untersucher, die zeigen, dass
Mäuse mit einer induzierten Genmutation eines bestimmten Genes bis zu einem
Drittel länger zu leben scheinen.2 Die Mutation (eine Alteration des Bezuges der
Maus zur Sonne könnte man fast sagen) verhütet die Produktion des sog.
p66shc-Proteinmoleküls, das sonst durch das in Frage stehende Gen codiert wird.
Das Fehlen dieses Proteins erhöht die Fähigkeit des Organismus, seine
Widerstandskraft gegenüber Fremdstoffen, besonders aber Freien Radikalen, die
den Zellen oxidative Schädigungen zufügen, zu erhöhen. Deshalb leben die
mutierten Mäuse länger.
Diese Entdeckung unterstützt unsere Überzeugung, dass
oxidative Schädigung unserer Zellen eine der grundsätzlichen Mechanismen
(allerdings bei weitem nicht die einzigen) des Alterns sind. Zusätzlich sei
illustriert, dass nicht alle genetischen Mutationen schädlich sind: Die Entdeckung zeigt erstmalig, dass eine einfache genetische
Modifikation die zelluläre Reaktion auf oxidative Schädigung durch Freie
Radikale dergestalt aufzufangen vermag, dass sich die Lebensspanne bei Säugern
zu verlängert. Bis vor kurzem konnte dies nur bei Mutanten von Hefe,
Nematoden Würmern und Fruchtfliegen gezeigt werden.
Als Menschen würden wir
natürlich lieber ermutigende Resultate auf einer uns näher stehenden Stufe des
evolutionären Baumes des Lebens sehen, obwohl 85% unserer genetischen Sequenzen
mit denen der Mäuse identisch sind und 86% der Kodierungen für
Krankheiten.
NAD - EINER DER GOLDENEN FÄDEN DES
LEBENS
Das Studium der genetischen Basis für das Altern steckt
noch immer in den Kinderschuhen und die Begeisterung über neue Entdeckungen, die
in Laboratorien in aller Welt gemacht werden, wird zur gleichen Zeit durch die
allgemeine Konfusion darüber, wie diese Entdeckungen denn nun zu interpretieren,
wie sie zu verstehen sind, gedämpft. Es ist schon eine großartige Sache, ein
Molekularbiologe mit dem Geiste eines Abenteurers und der Freude an Kontroversen
zu sein. Die Biochemie und die Genetik sind äußerst komplexe Gebiete und es
erfordert wohl die Geduld und Ruhe eines Heiligen bei gleichzeitiger
Beherrschung des neuesten wissenschaftlichen Werkzeugs, um das molekulare Gewebe
durchschauen zu können, das dieses Lebensnetz (wozu sicher auch das Verständnis
des Lebensnetzes nach Capra gehört) zu knüpfen vermag.
Es hilft immer wieder,
wenn ein bestimmter Faden (ein bestimmter Stoff) wiederholt und erneut
auftaucht, wie ein Leitmotiv in Wagners Oper, um vermeintlich disparate Elemente
in das Bild einzufügen und es damit im nächsten Schritt schließlich klarer und
verständlicher zu machen. Besonders hilfreich ist es, wenn ein solcher "roter"
Faden nicht nur in verschiedenen Teilen des Bildes eines gegebenen Organismus,
sondern in vielen verschiedenen Organismen, von den einfachsten bis zu den
komplexesten auftaucht. Zusammen bilden sie das Große Gesamtbild.
Eines
dieser durchdringenden Fäden ist ein Molekül namens
Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid oder NAD, das als Cofaktor eng mit einem Protein
namens Sir2p assoziiert ist. Bei Untersuchungen mit Hefe ist entdeckt worden,
dass NAD und Sir2p bei der Unterdrückung eines der Alterungsmechanismen, denen
die meisten lebenden Organismen unterliegen, eine Schlüsselrolle zukommt. Der
zur Debatte stehende Mechanismus ist die Akkumulation von sog. rohem DNA, die
extrachromosomalen rDNA Ringe oder ERCs, die die Zellen in letzter Instanz in
den Zelltod treiben. Siehe dazu auch Die Einführung von DNAbleTM - ein
außergewöhnliches, die DNA unterstützendes Ergänzungsmittel.
NAD IST FÜR DIE GENINAKTIVIERUNG UNABDINGBAR
Die
Hemmung diese Alterungsprozesses wird als Geninaktivierung (Sir steht für
"silent information regulator" und kann mit "stiller Informationsregulator"
übersetzt werden) bezeichnet, weil bestimmte Gene, die an diesem Prozess
beteiligt sind, inaktiviert werden, d. h. sind daran gehindert, ihre normale
Funktion auszuführen. (Nicht jede Geninaktivierung hat mit dem Alterungsprozess
zu tun. Andere Beispiele für dieses Phänomen sind die Beteiligung an
Schutzmaßnahmen des Organismus vor fremden Nucleinsäuren, z.B. von
Viren.)
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PodoMedi - Nahrungsergänzungsmittel von
NOWFOODS aus den Niederlanden
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NAD IST ÜBER NIACINAMID DIREKT
VERFÜGBAR
Wie und auf welche Weise Sir2p die Geninaktivierung
durchführt und wie und auf welche Weise NAD dabei behilflich ist, das ist heute
noch nicht bis in allen Einzelheiten geklärt. Vieles ist noch spekulativ und
kontrovers - abgesehen davon, das in der wissenschaftlichen Terminologie nicht
alles für jeden verständlich und nachvollziehbar ist. Uns ist es wichtig, dass
Ihnen als Laien in der wachsenden Flut experimenteller Informationen nicht die
Übersicht verloren geht. Was uns aus dieser Sicht der Dinge interessiert, sind
vier Punkte:
- Die Rolle des NAD für den Geninaktivierungsmechanismus ist inzwischen
geklärt.
- Dem Sir2p ähnliche Proteine finden sich in einer Vielzahl von Organismen,
einschließlich dem des Menschen und sie alle erfüllen im wesentlichen die
gleichen Funktionen.
- Es gibt gute Gründe zu der Annahme, dass unsere Zellen eine ausreichende
NAD-Zufuhr benötigen, wenn der Geninaktivierungsprozess optimal verlaufen
soll.
- Einer der chemischen Vorläufer des NAD ist das uns als
Nahrungsergänzungsmittel wohlbekannte Vitamin B, das auch gern mit Niacin
bezeichnet wird.
Aus diesen Gründen verdient Niacin die besonderere
Aufmerksamkeit all derer, die sich mit Hilfe der Geninaktivierung eine
Verlängerung ihrer Lebensspanne erhoffen. Ob eine ergänzende Niacinzufuhr dies
tatsächlich zu bewerkstelligen vermag, ist eine offene Frage und wird es für die
nächste Zukunft wohl auch bleiben, aber die theoretische Möglichkeit ist
durchaus gegeben.
Wir gehen davon aus, das der ungewöhnlich hohe (aber
sichere) Anteil von Niacin im Multi-Gen-Ergänzungsmittel BioEnhance mit DNAble
von Life Enhancement Products dafür eine ideale Quelle bildet. Hinzukommt, dass
das Niacin in diesem Produkt nicht als solches enthalten ist, sondern in drei
chemisch verwandten Verbindungen, nämlich Inositol-hexanikotinat, Niacinamid und
Niacinamidascorbat, die alle drei mehr oder weniger eine gleiche
Vitaminaktivität entfalten, ohne jedoch die typische Niacin-Reaktion
hervorzurufen.
Hinsichtlich der Terminologie für das Niacin und seiner
Verwandten kann man schon mal in Verwirrung geraten, so dass wir hier versuchen
wollen, endlich einmal Klarheit zu schaffen. Niacin ist ein Synonym für
Nikotinsäure. Wenn Niacin oder Nikotinsäure durch Addition einer Aminogruppe
chemisch modifiziert wird, dann entsteht daraus Nikotinsäureamid oder
Niacinamid. Ein Synonym für Niacinamid wiederum ist Nikotinamid, das einen Teil
des NAD-Moleküls darstellt. Es entsteht hier assoziativ ein Zusammenhang mit
Nikotin, einer äußerst giftigen Substanz (reines Nikotin ist eine farblose
Flüssigkeit, die wie Wasser aussieht, über die Haut absorbiert werden kann und
in der Größenordnung von einem Tropfen bereits tödlich wirkt.) Die Ähnlichkeit
im Namen ist jedoch keinesfalls zufällig. Obwohl Nikotinsäure (für das Leben von
essentieller Bedeutung) und reines Nikotin (der direkte Tod) grundverschiedene
Stoffe sind, kann Erstere (die Nikotinsäure) aus Letzterem (dem Nikotin) durch
chemische Oxidation gewonnen werden, womit dann auch die Namensähnlichkeit
verständlich wird, so dass uns damit Niacin statt Nikotinsäure viel passender
erscheint.
(Nebenbei bemerkt: Wenn Sie Raucher sind, dann stoppen Sie
jetzt damit, da das Rauchen in vielen Fällen die durch
Nahrungsergänzungsmittel erzielten positiven Auswirkungen wieder zunichte macht.
Rauchen ist wohl mit das schlimmste, wenn man ernsthaft an Lebensverbesserung
und -verlängerung interessiert ist.)
NIACINAMID
IST EINE BESSERE QUELLE FÜR NAD ALS NIACIN
Unabhängig von seiner
sanften Wirkung (gegenüber der typischen Niacin-Reaktion) gibt es einen anderen
Grund, das Niacinamid dem Niacin vorzuziehen, wenn es um die Geninaktivierung
geht: Niacinamid ist eine bessere Quelle für NAD. Dies überrascht nicht, da es
in seiner chemischen Konstitution dem NAD einen Schritt näher steht, als das
Niacin. Eine Untersuchung zeigt, das unter physiologischen Bedingungen die aus
Niacinamid produzierte Menge NAD doppelt so groß ist, als die aus Niacin
produzierte Menge. 5 Der Umsetzungsprozess wird in Gegenwart von anorganischem
Phospat weiter gesteigert, was aber nur für Niacinamid als Ausgangsstoff
gilt.
NADH FÖRDERT GEN-INAKTIVIERUNG
NICHT
Eng verwandt mit NAD ist eine chemisch reduzierte Form, das
NADH, das als Nahrungsergänzungsmittel populär ist, weil es möglicherweise eine
wichtige Rolle zur Verbesserung der Hirn- und Körperfunktionen bei Alzheimer-,
Parkinson- und chronischen Müdigkeitssyndromen spielt. NADH fördert jedoch - im
Gegensatz zu NAD - eine Gen-Inaktivierung durch Sir2p in keiner
Weise.
NAD IST UNABDINGBAR FÜR GESUNDES DNA UND
MEHR
Wie inzwischen klar und verständlich sein sollte, ist Niacin
nicht nur aufgrund seiner Funktionen als Vitamin (es verhindert u. a.
Krankheiten wie Pellagra) wichtig, sondern indirekt auch als Vorstufe für
Niacinamid und damit letztlich auch NAD. Unsere Gesundheit hängt zum Teil davon
ab, ob ausreichend NAD zur Verfügung steht, da es in vielerlei Hinsicht eine
überaus wichtige Rolle für die Zellfunktionen spielt wie z. B. zur
Energiegewinnung im Krebs-Zyklus (siehe "Life Extension Ring", Life Enhancement,
Juli 2000, S. 4).
NAD trägt ebenfalls zu molekularer Reparatur bei
DNA-Schädigungen der Chromosomen bei und kann bei Mangel an Folsäure (eines der
B-Vitamine) und anderer Antioxidanzien der Gefahr von DNA-Schädigungen und Krebs
synergistische Wirkungen entgegensetzen. Aus all diesen Gründen kann ein
NAD-Mangel eine gute Gesundheit in starkem Maße beeinträchtigen.7
inhibition
of cell proliferation? Des weiteren haben sich die NAD-Vorläufer Nikotinsäure
und Nikotinamid (bezw. Niacin und Niacinamid) als ausgezeichneten Zellschutz vor
Apoptose, einer Art von programmiertem Zelltod (auch als Zellselbstmord
bezeichnet), verursacht durch zytotoxische Substanzen wie Gallensalze erwiesen.9
Die Autoren dieser Studien ...
Fortsetzung folgt!
Zu besserem Verständnis ein paar kurze
Anmerkungen vom Übersetzer zu Nicotinamid seinen Vorläufern und
Metaboliten:
Mit Niacin und Nicotinsäure wird der
gleiche Stoff bezeichnet. Früher auch Antipellagra-Vitamin oder Vitamin
PP.
Ist über Nicotinamid (syn. Niacinamid und Nicotinsäureamid) beteiligt an
der Synthese von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD) und wird zu zwei Dritteln
aus Tryptophan synthetisiert.
So enthält der Vitamin B-Komplex von Life
Extension Foundation auf drei Kapseln als Vitamin B3 175 mg Niacin und 25 mg
Niacinamid. Der Bedarf an Nicotinsäure wird durch den Tryptophangehalt der
zugeführten Nahrung beeinflusst (reichliches Vorkommen in Hefen, Leber, Herz,
geröstetem Kaffee.
Literatur:
- Guarente L. Mutant mice live longer. Nature 1999 Nov 19;402:243-4.
- Migliaccio E, et al. Nature 1999 Nov 19;402:309-13.
- Smith JS, Brachmann CB, Celic I, Kenna MA, Muhammad S, Starai VJ, Avalos
JL, Escalante-Semerena JC, Grubmeyer C, Wolberger C, Boeke JD. A
phylogenetically conserved NAD+-dependent protein deacetylase
activity in the Sir2 protein family. PNAS 2000 Jun 6;97(12):6658-63.
- Tanny JC, Dowd GJ, Huang J, Hilz H, Moazed D. An enzymatic activity in the
yeast Sir2 protein that is essential for gene silencing. Cell 1999 Dec
23;99:735-45.
- Micheli V, Simmonds HA, Sestini S, Ricci C. Importance of nicotinamide as
an NAD precursor in the human erythrocyte. Arch Biochem Biophys 1990
Nov 15;283(1):40-5.
- Imai SI, Armstrong CM, Kaeberlein M, Guarente L. Transcriptional silencing
and longevity protein Sir2 is an NAD-dependent histone deacetylase.
Nature 2000;403:795-800.
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- Okamoto S, Azhipa O, Yu Y, Russo E, Dennert G. Expression of
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adenine dinucleotide on their function. J Immunol 1998;160:4190-8.
- Crowley CL, Payne CM, Bernstein H, Bernstein C, Roe D. The NAD+
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induced by a multiple stress inducer, deoxycholate. Cell Death Differ
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- Pozzilli P, Visalli N, Signore A, Baroni MG, Buzzetti R, Cavallo MG,
Boccuni ML, Fava D, Gragnoli C, Andreani D, et al. Double blind trial of
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- Pozzilli P. Prevention of insulin-dependent diabetes mellitus. Diabetes
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- Beales PE, Burr LA, Webb GP, Mansfield KJ, Pozzilli P. Diet can influence
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mouse: a preliminary study. Diabetes Metab Res Rev 1999 Jan;15(1):21-8.
- Thorpe SR, Baynes JW. Role of the Maillard reaction in diabetes mellitus
and diseases of aging. Drugs Aging 1996 Aug;9(2):69-77.
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- Guarente L. Do changes in chromosomes cause aging? Cell 1996 Jul
12;86:9-12.

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