Die Einführung von DNAble™ -
ein außergewöhnliches, die DNA unterstützendes Ergänzungsmittel.
Ein neues Gen-Ergänzungsmittel
das Ihr Leben verlängern könnte.
Von Will Block
Die
Entwicklung von Möglichkeiten zur Genstabilisierung eröffnet der Menschheit
unvorhersehbare Möglichkeiten. Die wohl entscheidensten Gründe,
Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, sind eine erwartete Lebensverbesserung, eine
Lebenserweiterung sowie eine Lebensverlängerung. Hier liegt der "Heilige Gral",
der eigentliche Grund für jeden ernsthaften Gesundheitssucher, weil eine
Lebenspotenzierung alle Strategien guter Gesundheit umfassen muss, wie:
- Einhalt jedweder degenerativer Entwicklung durch Stabilisierung einer
guten Gesundheit.
- Sicherung und Stärkung des Energiehaushaltes, physisch wie psychisch.
- Förderung aller regenerativen Kräfte zur Stärkung des Immunsystems.
- Wiederherstellung aller körperlichen wie geistigen Funktionen auf ihr
ursprüngliches Niveau, um sie darauf basierend zu optimalisieren.
- Anhebung der Messlatte auf ein bisher nur von wenigen Individuen oder
bisher noch nie erreichtes Niveau optimaler Gesundheit.
Es bedarf
keines Raketenforschers, um zu erkennen, dass die Zukunft einer möglichen
Lebensverlängerung in den Genen liegt. Ohne Zweifel wird unsere Gesundheit
künftig davon bestimmt sein, inwieweit wir unsere genetische Programmierung
beherrschen. In der Tat ist es so, dass die oben umrissene Strategie einer
Lebensverlängerung ebenso auf die DNA wie auf unsere gesamte genetische
Integrität anzuwenden ist. In dieser Situation ist es zunächst wichtig, die DNA
nach Möglichkeit vor jeweder Schädigung zu schützen und den derzeitigen Status
genetischer Rückläufigkeit, insbesondere derjenigen Mechanismen, die die
Produktion, die Verfügbarkeit und die Konservation von Energie regeln, zu
brechen. Als nächstes gilt es, diejenigen Gene zu aktivieren und zu
unterstützen, die für Immun- und Heilungsaufgaben zuständig sind. Schließlich
und endlich müssen wir die ursprüngliche Standard-Genprogrammierung
wiederherstellen, während wir gleichzeitig nach neuen optimalen Einstellungen
suchen. Um John Lilly, M.D., zu zitieren: Wir müssen unseren menschlichen
Biocomputer neu programmieren.
DNA
Aktivierung
Bis heute gelten Genaktivierungsstrategien allgemein
als unpraktikabel, da sie so komplex sind und es noch Vieles über sie zu lernen
gibt. Solange wie dies wahr sein mag - persönliche Genstützungsprogramme sind
derzeit möglicherweise noch allzu utopisch - gibt es andere Wege und
Möglichkeiten um hier zu intervenieren. Bis zu einem gewissen Grade können wir
unsere Gene mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln vor Schädigungen schützen,
bezw. diese reduzieren. Durch intelligenten Einsatz bestimmter Mikronährstoffe
können wir sicherstellen, dass unseren Genen die nötigen Stoffe zur Verfügung
stehen, die diese für eine optimale Ausführung Ihrer Aufgaben und Funktionen
benötigen. Dies bringt uns auf den Boden konkreter Tatsachen und versetzt uns in
die Lage die nötige Wissensgrundlage für eine optimale Versorgung zu entwickeln,
womit sich aufregende Arbeiten am Horizont abzuzeichnen beginnen. Neuerliche
Durchbrüche im Verständnis von Genaktionsmechanismen erlauben uns die
Feststellung, dass die Anwendung dieses Wissens in der Form von "Genvorsorge"
oder "Genversorgung" zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen kann. Es dürfte zum
Beispiel möglich sein, die lebensverlängernden Vorteile fehlender Kalorienzufuhr
- bis heute die einzige mit Tieren in Laborversuchen (und möglicherweise auch
Menschen) wiederholt festgestellte Möglichkeit einer Verlängerung der maximalen
Lebensspanne - ohne die Notwendigkeit fehlender Kalorienzufuhr zu verwirklichen.
Alles was dafür nötig wäre ist eine erhöhte Vorsorge um das Wohlergehen unserer
Gene.
Gen-Ruhigstellung (Gen
Silencing): Anzeichen für Langlebigkeit
In einem kürzlich mit vielen Fußnoten versehenen Brief (26 Referenzen) an
den Chefredakteur der Zeitschrift "Nature", bieten Untersucher des Massachusetts
Institute of Technology eine Erklärung dafür, warum eine niedrige Kalorienzufuhr
dem Menschen ermöglichen kann, länger zu leben. Sie berichten, dass ein in jedem
Organismus von der Hefe bis zum Menschen gegenwärtiges Gen, sehr gut die
Erklärung für eine erweiterte Lebensspanne, wie sie in niederen Tieren und
möglicherweise Primaten einschließlich Menschen beobachtet wurde, liefern kann.
In rezenten Experimenten mit Hefezellen, konnten die Forscher feststellen, dass,
wenn das durch dieses Gen kodierte Protein fehlt, sich die Lebensspanne
verkürzt. Ist aber umgekehrt in jeder Zelle eine zusätzliche Kopie dieses Gens
enthalten, dann leben sie wesentlich länger. In genetischer Terminologie
ausgedrückt: Wenn das Gen, das für die Kodierung dieses Proteins zuständig ist,
aktiviert wird, dann führt dies zu Langlebigkeit. Das dafür verantwortliche Gen
ist das sog. Sir2 (was für "silent information regulator" steht), während das
Protein als Sir2p bezeichnet wird. Durch einen Prozess, der als "gen silencing"
bezeichnet wird, was wohl am besten mit Geninaktivierung übersetzt werden kann,
kontrolliert Sir2p die Alterungsrate indem es die Produktion von genetischem
Abfallmaterial, das normalerweise die Zellen verstopfen würde, verhindert. Da
alle Zellen eines individuellen Organismus über den gleichen Satz an
DNA-Instruktionen verfügen, können individuelle Zellen nur dann einwandfrei
funktionieren, wenn sie nur die Gene aktivieren, die ihrer speziellen Funktion
und Aufgabe dienen. Vergegenwärtigen wir uns, dass jedes Gen lediglich ein
partielles Segment eines DNA-Moleküles darstellt und dass die molekulare
Struktur eines Gens die Instruktionen zur Produktion dieses speziellen Proteins
enthält, die für eben dieses Gen einmalig sind. Dafür wird die selektive
"Ruhigstellung" der Gene benötigt. Ohne diesen Mechanismus gäbe es keine
Zellunterschiede oder Identitäten, die eine Zelle entweder als Hirn- oder als
Knochenzelle kennzeichnen. Diese genetische Differenzierung beruht auf
selektiver Genaktivierung, um zu voller Entfaltung der gesamten Information
eines Gens über Transkription und Übersetzung zur Produktion des gewünschten
Proteins zu gelangen. Professor Leonhard Guarante, einer der Autoren dieses
Artikels, sagt, "dass bestimmte Gene zu aktivieren und andere zu inaktivieren
sind".
Wie werden Gene
inaktiviert
Wie Gene inaktiviert
werden ist bis heute noch nicht eindeutig geklärt, aber es scheint eine Substanz
beteiligt zu sein, mit der das DNA zusammengehalten wird, bekannt als Chromatin,
da es farbige Rückstände absorbiert. Wenn die Varietät dieses Materials, das als
Heterochromatin bekannt ist (als Teil der molekularen Struktur) stellenweise
seine Acetylgruppen abgegeben hat, so wie Sir2p dieses vermag, dann tritt
unterhalb eine Verengung auf, die den Zugriff auf das Kommunikationssystem der
Zelle (die Gentranskription) in diesem Teil des DNA unterbindet. Das Resultat
ist eine Blockierung der Genaktivität. Eine Unterbindung der die Gene
beinhaltenden Informationen verlangt eine Reihe komplexer Interaktionen zwischen
Proteinen, Regelsystemen und Replikationsvorlagen. Sir2p orchestriert dieses
Aufgaben indem es das Chromatin in bestimmten Bereichen attackiert und damit die
Genaktivität unterbindet. Aber, wie die MIT-Forscher betonen, erfüllt Sir2p die
Abgabe der Acetylgruppen und damit Inaktivierung der Gene nur in Anwesenheit
eines speziellen chemischen Partners, einer eng mit dem Zellmetabolismus
verbundenen Substanz. Sir2 könnte damit das erste Langlebigkeitsgen sein, das
bereits heute zur Lebensverlängerung genutzt werden kann.
Der GenInaktivierungsAssistent
Bei Untersuchungen zur Aktivität des proteins Sir2p
entdeckten Guarente und seine Kollegen, dass seine Aktivitäten einschließlich
seiner Fähigkeit zur GenInaktivierung von einem Molekül abhängen, welches in
allen Zellen zu finden ist und am Abbau von zugeführten Nährstoffen sowie dem
zellulären Energiemetabolismus beteiligt ist. Dieses Molekül ist das
Nicotinamid-adenin-dinukleotid (NAD). Obwohl im gesamten Körper umfangreich
vorhanden, ist sein Vorkommen besonders dann zu beobachten, wenn der
Energiebedarf der Zelle gering ist. Was hat dies mit dem genetischen
Zusammenhang zwischen Kalorienaufnahme und Alterungsprozess zu tun, wie die
MIT-Forscher nachdrücklich behaupten?
Basierend auf anderen Untersuchungen
die sie mit Hefe und Mäusen durchgeführt haben, gelangten sie zu dem Schluss,
dass die Sir2p Aktivität in Abhängigkeit vom Stoffwechsel verläuft. Bei
niedriger Kalorienzufuhr wird der Stoffwechsel herabgesetzt. Wie bereits zuvor
erwähnt, hat eine niedrige Kalorienzufuhr bei Labortieren wiederholt eine
verlängerte Lebensspanne gezeigt. Die meisten Wissenschaftler meinen, dass
weniger Kalorien eine geringere Energieproduktion bedeutet, weniger Umsatz also
geringere oxidative Schädigung. Dagegen bieten die MIT-Forscher eine alternative
Erklärung: Verringerte Kalorienzufuhr setzt den Stoffwechsel herab, was zu
erhöhter Freisetzung von NAD führt. Diese erhöhte NAD-Verfügbarkeit wiederum
ermöglicht eine optimale Sir2p Funktionalität und das bedeutend eine
Lebensverlängerung der Zelle. Darüberhinaus sollte eine optimale
Sir2p-Funktionalität für die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtes zwischen
aktivierten und inaktivierten Genen sorgen können und damit der Gesunderhaltung
aller Zellen dienlich sein. Guarente: "Geht eine adäquate GenInaktivierung im
Laufe der Zeit verloren, dann führt dies zu fehlerhafter Genaktivierung und
damit zu dem, was wir im Laufe des Alterungsprozesses beobachten können."2
Guarante und seine Kollegen haben bei Mäusen ein verwandtes Protein
gefunden, das die gleichen Funktionen erfüllt und vermuten, dass das Sir2-Gen
bei anderen Säugern die gleiche Rolle spielt. Sie glauben, wenn weiterführende
Tierversuche diese These bestätigen, dass ihre Entdeckungen nicht nur den Wert
einer kalorienarmen Diät erkennen lassen, sondern dass damit auch ein Wettrennen
von Untersuchungen ausglöst würde, in dem das Protein Sir2p zur
Drogenzielscheibe - warum nicht zur Zielscheibe für Nahrungsergänzungsmittel -
aufsteigen könnte, um im Kampf gegen eine Reihe von degenerativen,
altersbezogenen Krankheiten Hilfestellung zu leisten und letztendlich eine
Lebensverlängerung zu bewirken.
Sir2p aktiv zu halten - ob durch ein
Medikament oder ein Nahrungsergänzungsmittel - kann einer Schwächung des
Immunsystems entgegenwirken und die Muskelbildung unterstützen. Um realistisch
zu sein: Jedes Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel das Sir2p fördert, darf
nicht zwangsläufig als Garantie für Langlebigkeit angesehen werden, könnte aber
dem Menschen helfen, die Alterungskurve zu mildern und möglicherweise den
Alterungsprozess zum Stillstand zu bringen sowie zum Erhalt von Vitalität in der
Rasse - der menschlichen Rasse - beizutragen.
NAD-Erhöhung mit Nicotinamid
Gibt es einen Weg um NAD im Körper zu erhöhen? Glücklicherweise gibt es
einen direkten Ausgangsstoff, nämlich das Niacin (Vitamin B 3) entweder als
Nicotinsäure oder Nicotinamid, das als Nahrungsergänzungsmittel eine lange
Geschichte hat.3 Das Resultat einer Studie war, obwohl beide Ausgangsstoffe NAD
produzieren, dass die Syntheserate unter physiologischen Bedingungen für
Nicotinamid doppelt so groß wie für die der Nicotinsäure war. Darüberhinaus
wurde die Umsetzung durch anorganisches Phosphat stimuliert, jedoch nur bei
Nicotinamid.
NAD als
Neuronenschutz
Andere Untersuchungen
haben gezeigt, dass Nicotinamid DNA vor Fragmentierung schützen kann. Unabhängig
von den eigentlichen Aufgaben des NAD, kann es bei Mäusen vor oxidativen
Belastungen verbunden mit neurodegenerativen, altersbedingten Erkrankungen
schützen. In einer Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass Nicotinamid
über die Anhebung des NAD Niveaus eine um über 50% erhöhte neuroprotektive
Wirkung im Mäusehirn hervorzurufen vermochte.4 Es wird angenommen, dass
Nicotinamid einer kritischen Abnahme von NAD entgegenwirkt und es damit in die
Lage versetzt DNA reparieren zu können. Apoptose ist eine charakteristische Form
von Zelltod (oft als "Zellselbstmord" bezeichnet) und wird mit nervlicher
Degeneration in Zusammenhang gebracht. In einer anderen Untersuchung mit Mäusen
wurden Apoptose und DNA-Fragmentierung in vivo (im lebenden Körper) durch ein
starkes Neurotoxin hervorgerufen, das dopaminergische (motorische) Neuronen in
der substantia nigra des Mittelhirnes schädigt.5 Wieder war es Nicotinamid als
Ausgangsstoff für NAD, dass in der Lage war, die erwartete Apoptose zu
verhindern. Gleichzeitig konnte die Neutralisierung einiger freier Radikale
beobachtet werden, die ihre Freisetzung durch die Xanthinoxydase gefunden
hatten. Weiterhin wurde festgestellt, dass Nicotinamid einen Schutz vor
gefährlichen Strahlungen bieten konnte und dies besonders bei Zellen, die
bereits unter Reparaturmangel litten, jedoch noch nicht außer Funktion waren.6
Ältere zeigen
Verjüngungserscheinungen
Die
Empfindlichkeit gegenüber einem starken chemischen Oxidans, das in den meisten
Teilen des Hirns DNA schädigt, zeigte sich als altersabhängig.7 Wie bei
eintretendem Zelltod festgestellt werden konnte, zeigten ältere Mäuse (24
Monate) eine weitaus höhere DNA-Schädigung als vergleichbare jüngere Mäuse im
Alter von 8 Monaten. Diese Art der DNA-implizierten Nervendegeneration ist
sowohl bei der Alzheimer- als auch bei der Parkinsonschen-Krankheit zu
beobachten.
Nicotinamid war in der Lage vor Bruchschädigungen der DNA bei
älteren Mäusen zu schützen, wenn es von der Chemikalie Toxin begleitet wurde.
Lymphozyten (weiße Blutkörperchen die im Kampf gegen Infektionen und Krankheiten
zum Einsatz kommen) von älteren Mäusen zeigen ein deutlich niedrigeres Niveau im
Hinblick auf die Fähigkeiten zur DNA-Reparatur als Lymphocyten jüngerer Mäuse.8
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Anwesenheit von Substanzen, die die
Produktion von NAD blockieren, gleichzeitig die Fähigkeit zur DNA-Reparatur
einschränken, womit der Wert von Nicotinamid als Ausgangssubstanz für NAD und
kein anderes Substrat als erwiesen gilt.
Nicotinamid bei Diabetes und Osteoarthritis
56 insulinabhängigen Diabetes-Patienten wurden über 12
Monate täglich 25 mg je Kilo Körpergewicht Nicotinamid oder ein Placebo gegeben.
Das Ergebnis zeigte, dass das Nicotinamid einen Schutz vor Degeneration der
insulinproduzierenden Betazellen bieten kann.9 Die Wissenschaftler glauben, dass
Nicotinamid helfen kann, empfängliche Patienten vor insulinabhängiger Diabetes
zu schützen.10 (Zur Stützung dieser Behauptung wird derzeit wenigstens eine
Untersuchung durchgeführt), während bei Mäusen bereits der Nachweis erbracht
werden konnte.11 Da Nebenprodukte der Diabetes den
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Alterungsprozess fördern,12 scheint es in jedem Fall empfehlenswert
Nicotinamid als Ergänzungsmittel (sowohl vorbeugend als auch bei vorhandener
Diabetes) in Erwägung zu ziehen. Hinzukommt, das sich Nicotinamid auch bei
Osteoarthritis und rheumatischer Arthritis günstig auswirkt. Eine kürzlich
durchgeführte Pilotstudie zeigte bei 22% der Teilnehmer einen Rückgang der
Sedimantationsrate der Erythrocyten (Abbauprodukte roter Blutzellen) sowie eine
Verbesserung der Gelenkfunktionen gegenüber den Kontrollpersonen.13 Des weiteren
konnte eine Verbesserung der Gelenkflexibilität, ein Rückgang von Entzündungen
sowie eine Verringerung der Einnahme entzündungshemmender Medikamente
vorgenommen werden.
NADH fördert
keine signifikante NAD-Zunahme
Chemisch reduziertes NAD, das NADH wurde als Ergänzungsmittel populär,
weil einige Studien gezeigt hatten, dass es in der Lage sein kann, sowohl bei
Alzheimer-Patienten als auch bei Parkinsonpatienten und dem chronischen
Müdigkeitssyndrom Verbesserungen der Hirn- und Körperfunktionen zu
bringen.
NADH-Studien der MIT-Forscher ergaben jedoch, dass NADH keine
bedeutende Rolle in Bezug auf eine Geninaktivierung zukommt. NADH unterscheidet
sich in einigen nötigen enzymatischen Schritten um eine wirkungsvolle
Geninaktivierung ermöglichen zu können.
Weiterer nützlicher DNA Schutz
Unglücklicherweise sind Gene von Angriffen freier Radikale nicht
ausgenommen. Deshalb ist es besonders ermutigend, zu wissen, dass bestimmte
Antioxidantien durchaus einen Schutz gegen mögliche krebserregende Schädigungen
des DNA bieten. Bei einer Untersuchung von Männern im Alter zwischen 50 und 60
im Nordosten von Schottland zeigten Raucher eine stärkere Schädigung der DNA
ihrer Lymphocyten als Nichtraucher.14 Lymphocyten sind weisse Blutzellen die
Infektionen und Krankheiten bekämpfen.
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Während der ursprüngliche Zustand zwischen DNA-Schädigung und
Plasmakonzentration verschiedener Antioxidantien grundsätzlich negativ und
statistisch ohne Bedeutung war, änderte sich dies nach einer 20wöchigen
ergänzenden Zufuhr von Vitamin C (100 mg täglich), Vitamin E (140 IE täglich)
und Betacarotin (25 mg täglich). Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Abnahme
hinsichtlich oxidativer Schädigung des DNA der Lymphocyten sowohl bei Rauchern
als auch bei Nichtrauchern. Gleichermaßen von Bedeutung war, dass die
Lymphocyten bei Zufuhr antioxidativer Substanzen einen erhöhten Widerstand vor
oxidativer Schädigung gegenüber Wasserstoffsuperoxyd in vitro zeigten. NAD
(Nicotinamid-adenin-dinucleotid), das ubiquitäre (allgegenwärtige) Coenzym, das
für die oxidativen/reduktiven Reaktionen während des Nahrungsabbaues notwendig
ist, reguliert gleichzeitig das Protein Sir2p zur Aufrechterhaltung und Erhöhung
der "haushälterischen" Funktionen der Zellen, um auf diesem Wege dazu
beizutragen, das Leben zu verlängern, so die MIT-Forscher. In einer anderen
schottischen Studie wurden 21 gesunde, männliche Nichtraucher im
Durchschnittsalter von 29 Jahren in zwei Gruppen geteilt. Eine dieser beiden
Gruppen erhielt über einen Zeitraum von vier Wochen täglich zusätzlich 5%
mehrfach ungesättigte Fettsäuren (hohe Oxidationssensibilität) in ihrer Nahrung.
Nach einer 10wöchigen Pause, in der keine ungesättigten Fettsäuren oder Vitamine
gegeben wurden, erhielt diese Gruppe für weitere 4 Wochen jetzt zusätzlich 15%
der mehrfach ungesättigten Fettsäuren.15 Die zweite Gruppe folgte einem
identischen Protokoll, jedoch in umgekehrter Folge. Gleichzeitig wurden im
entsprechenden Wechsel zusätzlich 80 mg Vitamin E täglich gegeben. Nach Messung
lymphocytischer wie auch endogener DNA Schädigungen konnte eine signifikante
Abnahme nach Aufnahme der zusätzlichen 5% ungesättigter Fettsäuren beobachtet
werden, während nach Aufnahme zusätzlicher 15% ungesättigter Fettsäuren eine
signifikante Zunahme an Schädigungen bei denen zu beobachten waren, die kein
zusätzliches Vitamin E bekommen hatten. Dies zeigt, selbst wenn verhältnismäßig
hohe Gaben ungesättigter Fettsäuren eine gewisse DNA Stabilität gewährleisten
können, nur zusätzliches Vitamin E vor wirklicher Schädigung schützen kann.
NAC blockiert
Genvergiftung
Eine in Amsterdam durchgeführte
Studie mit NAC (N-acetyl-L-cystein) oder Acetylcystein hat sich in der
Behandlung von oralem, laryngealem sowie Lungenkrebs als wertvoll erwiesen.16
Experimentelle Daten zeigen die Fähigkeit von NAC antimutagene Wirkungen
entfalten und vor sog. Genvergiftung durch die verheerenden Auswirkungen freier
Radikale schützen zu können. Die Fähigkeit von NAC, DNA schützen zu können wurde
auch in anderen Studien nachgewiesen. In Tierversuchen konnten selbst
Chromosomenschäden bis zu einem gewissen Grade wieder behoben werden. Außerdem
ist NAC als Ergänzungsmittel nach Aussagen behandelter Patienten leicht
zuzuführen und zeigt - wenn überhaupt - nur leichte Nebenwirkungen. In anderen
Untersuchungen konnte NAC spontene Mutagenität verhindern und das bei einer
ganzen Reihe chemischer Substanzen und komplexer Mixturen.17 Es konnte in
signifikanter Weise die Entstehung neoplastischen Wachstums (abnormes Wachstum
wie z. B. Tumore) sowie preneoplastische Schädigungen hervorgerufen durch
verschiedene chemische Karzinogene bei Nagern (Mäuse, Ratten, Hamster) in der
Lunge, der Luftröhre, dem Darm, der Leber, der Brust und der Haut verringern.
NAC erreicht dies über eine Reihe verschiedener Mechanismen, einschließlich
einer Blockierung karziogener DNA Schädigung, Verhinderung "spontaner"
Mutationen sowie Schützung von Enzymen im Zellkern. Sir2p verlangsamt das Altern
durch Reduzierung mutationsbedingter Schädigungen und Verhinderung von Zelltod
als Folge einer Akkumulation einer tödlichen Form von DNA. Ein Ausblick in die
Zukunft Es gibt noch eine Reihe weiterer Mikronährstoffe, die eine positive
Wirkung auf das DNA haben, einschließlich Zink, Arginin und konjugierte
Linolessigsäure (CLA). Zink ist ein essentieller Cofaktor in einer ganzen Reihe
zellulärer Prozesse einschließlich der DNA-Synthese, der Reproduktion, des
Knochenaufbaus, der Wundheilung sowie der Immunfunktionen. Eine kürzlich
durchgeführte Studie zeigte, dass dem Zink selbst bei der Regulierung der
DNA-Replikation und Reparatur eine wichtige Rolle zukommt. Desgleichen ist die
Aminosäure Arginin in vielen dieser sowie einer Reihe weiterer Prozesse
beteiligt. Es ist ein wichtiger Auslöser für die Ausschüttung des
Wachstumshormons und der Ausgangsstoff für Stickstoffoxyde, die beide eine
wichtige Rolle zur Stärkung der Immunfunktion, zur Förderung der DNA-Synthese
und bei der Regulierung der Gentranskription bilden.19 Es wurde festgestellt,
dass CLA (siehe dazu den Artikel aus dem Life Enhancement Magazin vom Februar
2000) die Genaktivierung fördert, was möglicherweise mit seiner Fähigkeit zur
Verhinderung der Bildung von karzinogenen und atherosclerotischen Ablagerungen
zusammenhängt.20 Unzweifelhaft wird die Zukunft eine Welt sein, in der die Gene
jeden Aspekt unseres Lebens dominieren; am wichtigsten aber werden sie dort
sein, wo es auf unsere Gesundheit ankommt. Aus dieser Erkenntnis heraus ist es
ratsam, mit unserer DNA - die uns entweder den Tod bringt oder eine Zukunft
erweiterten Lebens mit all ihren Hoffnungen - in Frieden zu leben. Da die
MIT-Forscher wie es scheint, zur Zeit eine heiße Spur auf dem Wege zum "Heiligen
Gral" verfolgen, gibt es keine erkennbaren Risiken für ein "Genergänzungsmittel"
wie Nicotinamid. So wie es augenblicklich aussieht, könnte ein
Nahrungsergänzungsmittel zur Genaktivierung ein guter Anfang für all das sein,
für das wir bis heute gehofft und gearbeitet haben. Vielleicht können wir
bereits in naher Zukunft von einer eingeschränkten Kalorienzufuhr Abschied
nehmen und aus voller Lebenskraft mit Aussicht auf die Ewigkeit davonstürmen.
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