Vitaminchen
Mai/Juni 3/1999
Den Jahren mehr Leben, dem Leben mehr Jahre
Infobroschüre des HiLife Extension e.V., Bad Homburg
Korrespondenz: c/o Immo Jalass, Richardstraße 29A, D-22081 Hamburg
INHALT:
Da Schau ...
Es erfüllt uns immer wieder mit
Ehrfurcht, wie wandlungsfähig sich Substanzen wie z. B. Betakaroten
verhalten, wenn die Pharmas ihre Finger im Spiel haben ...
.
DEPRESSION
Das die Verschreibung von klassischer
Antidepressiva wie Valium, Librium, Prozac (USA) schnell in einen
Teufelskreis und die Sucht führt, spricht sich immer mehr herum.
Dabei hat man schon längst natürliche Mittel gefunden, die ebenso gut
wirken - ohne die üblichen üblen Nebenwirkungen.
HASCHISCH
Immer mehr Ärzte fordern die Freigabe
von Haschisch, weil es sich als sehr probates Mittel bei Nebenwirkungen
der Chemotherapie gezeigt hat (Erbrechen).
Auf politischer Ebene denkt man - gaaanz vorsichtig - darüber nach, ob
eine Freigabe nicht sinnvoller wäre, als weiterhin mit einem Riesenaufwand
nichts zu erreichen. Zahlen belegen eindeutig, dass die angeblichen Risiken
des Haschisch jeglicher Grundlage entbehren.
Die Folgen von Alkohol und Tabak kosten Jahr für Jahr
Millionen. Die damit verbundenen Toten gehen in die -zig Tausende. Und
von den Suchtproblemen kann jeder ein Lied singen.
Die nüchternen Niederländer machten es vor: Seit der Freigabe von
Haschisch bezw. Marihuana sank die unmittelbar damit verbundene
Kriminalität, die Qualität des Stoffes stieg - und dennoch soll der Konsum
abgenommen haben. Dafür nahm die Problematik mit deutschen
Konsumenten zu. Man importierte damit gewissermaßen ein Problem, vor
dem sich der Nachbar drückte.
Wie auch immer: Abgesehen davon, dass Ärzte Haschisch gerne vermehrt
einsetzen wollen und das Stöfflein auch als eines der besten Aphrodisiaka
gilt, ist es vor allem die psychoaktive Wirkung, die von den Konsumenten
seit jeher geschätzt wird.
Zum Bürgerschreck-Thema Haschisch ein Beitrag von MEINHORN
bezw. Immo Jalass - den wir unkommentiert wiedergeben:
Zur Wirkung von Cannabis Sativa Indica
Diese Zeilen zur Wirkung von cannabis sativa indica sind nicht darauf ausgelegt, in dieser kurzen Abhandlung auf die feinen Unterschiede z. B. zwischen Marihuana und Haschisch einzugehen, da der Wirkstoff bezw. die wirkenden Stoffe mehr oder weniger die gleichen sind.
Jahrelange Beschäftigung mit den
Produkten des indischen Hanfes (cannabis sativa indica), was sowohl das
Studium der wichtigsten Literatur als auch seine Untersuchung und
Nutzung beinhaltete, bilden Hintergrund und Ausgangspunkt. Dabei lag
der Schwerpunkt der Untersuchungen, Beobachtungen und Erfahrungen
eher in der Physiologie als in der Psychologie der Produkte dieses
wundersamen Krautes, da ein wissenschaftlicher Nachweis über die
Wirkung des Cannabisharzes, wenn überhaupt, nur im Bereich der
Physiologie gewonnen werden kann. Wissenschaftlich heißt, dass
bestimmte Phänomene bei Wiederholung beobachtet werden können,
wobei der Beobachter/die Beobachterin als auswechselbar gilt. Im
Anschluss an die Erweiterung/Veränderung des eigenen Bewusstseins
(hier durch die Verwendung von Cannabisharz) kann der Beobachter
jedoch nicht durch andere ersetzt werden. Niemand kann jemals von den
Möglichkeiten der Bewusstseinsveränderung bzw. der -erweiterung
Kenntnis erhalten, ohne sein oder ihr eigenes Bewusstsein verändert bzw.
erweitert zu haben. So weit so gut, aber wir kommen jetzt nicht darum
herum, uns hier noch einmal kurz mit den verwendeten Begriffen selbst zu
beschäftigen, nämlich:
- Bewusstsein
- Bewusstseinsveränderung
- Bewusstseinserweiterung.
Das Wort Bewusstsein ist ein Begriff oder Term aus Medizin, Philosophie
und Psychologie, während wir seit Huges das physiologische Äquivalent,
die physiologische Definition zur Verfügung haben:
Bewusstsein ist Hirnstoffwechsel oberhalb eines bestimmten Grades.
Der Begriff Bewusstseinsveränderung muss als die Wirkung unseres
bewussten Stoffes gesetzt werden, wenn dieser ohne spezielle Rezeptur
noch sonstiger besonderer Umstände verwendet oder genommen wird.
Bewusstseinsveränderung kann sich dabei leicht negativ äußern, z. B. in
Halluzinationen, kann zu einer speziellen Art von Apathie, dem Zustand
des sog. stonedseins führen, wobei jedwede mehr oder weniger sinnvolle
Aktivität unterbleibt und kann bei einem unzureichenden Blutzuckerspiegel
selbst Angstzustände, Verwirrung und Vergesslichkeit beinhalten
zusammen mit und teilweise bedingt durch einen mehr oder weniger
starken Egoabbau, einer Schwächung der bedingten Egoreflexe.
Natürlich kann auch Bewusstseinsveränderung unter günstigen Umständen
eine positive Entwicklung nehmen, wobei selbige jedoch rein zufällig wäre,
weshalb ich dazu nicht weiter ausführen will.
Bewusstseinserweiterung dagegen beinhaltet einen positiven, vorteilhaften
Aspekt, der es ermöglicht, kreativ praktisch als auch geistig schöpferisch
tätig sein zu können. Bewusstseinserweiterung durch Nutzung unseres
Stoffes ist nur unter Einhaltung einer bestimmten Rezeptur zu erzielen,
nämlich mit extra Vitamin C, Zucker und mehr Sauerstoff durch bewusste
Atmung. Zusätzlich sollte der Vitamin B-Komplex zugeführt werden, um
einen adäquaten effektiven Kohlenhydratabbau zu gewährleisten, ohne dass
ein zusätzlicher Zugriff auf irgendwelche Mineralstoffe stattfinden kann.
Nur so wird ein wie oben erwähnter positiver Einsatz im Rahmen und auf
der Grundlage einer tatsächlichen Bewusstseinserweiterung ermöglicht.
Also jetzt: Bewusstseinserweiterung durch Hirnstoffwechselerhöhung.
Wie kommt aber diese Hirnstoffwechselerhöhung zustande? Cannabis
verengt die Halsvenen. Dadurch vergrößert sich die Menge Blutes im
Hirn, das sog. Hirnblutvolumen. Die Haargefäße (Kapillargefäße) von
denen sich Millionen, nur unter dem Mikroskop sichtbar, im Gehirn
befinden schwellen an. Das Gehirnblutvolumen hat zugenommen. Ein
entsprechender Effekt ist durch den Kopfstand zu erreichen. Das ist nicht
verboten. Durch Zunahme des Gehirnblutvolumens nimmt die Verbrennung
von Glukose in den Gehirnzellen zu, vorausgesetzt, dass auch der
Sauerstoff in ausreichendem Maße zur Verfügung steht, was nur durch
bewusste Atmung gewährleistet ist. Bewusst atmen heißt, auf Intensität,
Länge und Volumen der Ein- wie der Ausatmungszüge zu achten. Die
Abfallprodukte des Stoffwechsels der Gehirnzellen werden jetzt
weggespült und häufen sich nicht länger an. Fällt der Glukosegehalt des
Blutes unter ein bestimmtes Niveau, dann können bereits erste
Negativsymptome auftreten, vielleicht ein kurzes aus der Fassung geraten
(man vergisst z. B. was man gerade gesagt hat oder gerade sagen wollte).
Da jedoch reflexmäßig ein Hormon aus den Nebennieren abgeschieden
wird (das Hormon heißt Adrenalin), ist man schnell wieder hellwach.
Natürlich ist dies nur so lange möglich, als jemandes Adrenalinvorrat noch
nicht verbraucht ist oder solange man, was dasselbe ist, extra Zucker
zuführt. Beim Adrenalineinsatz zur Venenverengung tritt das sich im Blut
befindliche Enzym Monoaminooxydase als Spielbrecher auf, das das
abgeschiedene Adrenalin innerhalb von zwei Minuten wieder abbaut.
Noch einmal: Das vergrößerte Hirnblutvolumen bewirkt also zusammen
mit extra Vitamin C, mehr Sauerstoff durch bewusste Atmung und
zusätzlicher Glukosezufuhr (und Vitamin B-Komplex. Bestellung über
HiLife Infozentrum Hamburg, c/o Immo Jalass, Richardstr. 29A, 22081
Hamburg, E-Mail: nemhja@aol.com) schließlich den erhöhten
Hirnstoffwechsel. Damit sind die Möglichkeiten der Wahrnehmung, der
Konzentrationsfähigkeit, der Gedächtnisfunktionen usw. ver- und gestärkt,
intensiviert und erweitert. Wie die Verengung der Halsvenen geschieht und
warum es gerade in besonderem Maße die Halsvenen sind, die durch die
Wirkung von Cannabis auf humoralem Wege diese Verengung erfahren,
wie, wodurch und auf welchem Wege diese Verengung geschieht, auch
darüber gibt es von Huges eine Hypothese, aber die endgültige Klärung
dieser Vorgänge liegt wohl noch in der Zukunft.
Interessant ist, dass sich weitaus der größte Teil der Weltbevölkerung seit
altersher für den ungiftigen Indischen Hanf entschieden hat, um die Venen
zu verengen. Die einmal gewählte Standarddosis kann ohne
Schwierigkeiten eingehalten werden, selbst wenn die Venen durch
Vergiftung des Blutes mit Nikotin erschlafft sind. Auch über längere
Zeiträume ist absolut keine Dosiserhöhung nötig, da kein Gegengift
produziert wird, sondern sich im Gegenteil eine zunehmende Würdigung
für die Standarddosis einstellt.
Die Folgen des durch die Cannabisprodukte verursachten Vitamin C
Mangels haben seine Verwendung stets in Schranken gehalten. Für etwa
ein Zehntel der Weltbevölkerung, überwiegend Christen, ist der Gebrauch
noch immer verboten, d. h. weitestgehend tabu.
Die ansehnlichen Vorteile einer Tabufreiheit liegen in der Klarheit und
Einfachheit, mit der es gelingt, einen Gedankengang schließen und
erfolgreich beenden zu können, ohne dass die Tabuwirkung diesen immer
wieder auf Seitengeleise führt und man wieder von vorne beginnen muss.
Wer jedoch neben der Tabufreiheit gern auch noch wirklich "high" sein
will, d. h. mehr als das Doppelte des durch Verwendung der
Cannabisprodukte mit extra Vitamin C zu erreichenden Niveaus zu
erfahren anstrebt, der/die kann auf die weitaus einfachste Weise eine
Aufrechtkompensations-Tablette nehmen, bestehend aus ..."
Die psychologische der Cannabisprodukte Wirkung besteht darin, dass
man einen absolut perfekten Zustand der Introspektion erlangt. Man
nimmt seine Gedanken wahr, und nichts als seine Gedanken, und man
erkennt sie auch als solche. Das Ego und der Wille sind in besonderem
Maße beteiligt. Ein Zustand der perfekten Introspektion unter Aufsicht
des Ego ist der beste Weg, die Bedeutung des Wortes und der Wörter
über das Ego (zunächst und für die Introspektion in der Form von
Gedanken) ins Bewusstsein gelangen zu lassen.
Die Kontrolle des Sprachzentrums und der anderen
Wortkommunikationszentren - nämlich das Ego - über die
Zusammenwirkung der Hirnfunktionen ist ein konditionierter (bedingter)
Reflex, der wegfällt, nicht nur bei Verlust der Bedeutung des Wortes,
sondern auch infolge von längerem Zuckermangel (Hypolykämie), da die
Reflexwirkung die Zentren nicht mehr mit Energie versorgen kann, solange
das Blut zu wenig Glukose enthält. Das Ego ist den übrigen Hirnfunktionen
(sowie den möglichen H) superponiert (übergeordnet) und gleichzeitig teil
der Psyche sowie der gesamten Physis, dem Selbst.
Egoverlust bzw. zeitweiliger Egoverlust ist Verlust der Bedeutung des
Wortes und damit als ein Verlust der Kontrolle über das Zusammenwirken
der Hirnfunktionen gekennzeichnet, was zu unkontrollierten Handlungen,
fehlerhafter Verständigung und Unfällen führen kann.
Nun, wir wissen jetzt, dass die Produkte des indischen Hanfes weder
süchtigmachend wie Tabak, noch betäubend wie Alkohol, noch toxisch,
d. h. nicht giftig sind. Man braucht nie mehr als die gewohnte tägliche
Dosis zu sich zu nehmen und kann jederzeit damit aufhören ohne negative
Folgen befürchten zu müssen. Was die halluzinogene Wirkung betrifft, so
ist diese mit der genannten Rezeptur, ohne weiteres zu beheben und
macht unsere bewussten Produkte zu einem "Psychovitamin". Wird der
Stoff jedoch ohne die jetzt bereits wiederholt genannte Rezeptur
genommen, dann kann es unter ungünstigen Umständen noch weitaus
schlimmer kommen.
Derart tragischen Zuständen ist nur durch die bewusste Atmung und
gleichzeitiger Anwendung oben genannter Rezeptur zuvorzukommen. Lies
diesen kleinen Artikel ein erneutes Mal, handle entsprechend und du
kannst das denken, was du willst - selbständig denken. Ist es dafür im
Extremfall jedoch bereits zu spät, d. h. das Verrücktsein (der Egoabbau,
verursacht verlängerten Zuckermangel, weil kein extra Vitamin C zugeführt
wurde) ist bereits fortgeschritten, dann hilft nur noch eins: Nicht
Selbstmord, sondern Trepanation und wenn sich kein Arzt findet, die
SelbstTrepanation.
Immo Jalass
Hamburg im Dezember 1998
Eine Veröffentlichung der MEINHORN
HiLife-Hinweis: Viele werden diesen Artikel 5 mal lesen müssen, um
zu begreifen, worum es wirklich geht.
Dr. Rath
Wegen des Medienrummels um, von
und mit Dr. Rath werden wir oft nach seinen Produkten befragt.
Sein Feldzug gegen die Pharmas entspricht in etwa der Haltung des HiLife
e.V. Sein Sachvortrag über Antioxidantien spiegelt den gegenwärtigen
Kenntnisstand wider - aber das beschränkt sich keineswegs auf sein
"Vitamin-Zell-Komplex-Programm" (die Produkte des Dr. Rath
Netzwerk). Die darin verwendeten Inhaltsstoffe findet man auch in
anderen Produkten wieder.
Über die Zusammenstellung seiner propagierten Rezeptur bzw. die
Akzente auf bestimmte substanzen (z.B. Prolin, Lysin im Buch "Nie
wieder Herzinfarkt") kann man sich ausgiebigst streiten. Man muss sich
dabei immer wieder vor Augen halten, dass sich der Wissensstand in
diesem Bereich ständig ändert. Galt gestern noch Vitamin E als
potentestes Antioxidans, ist es heute Anthrocyanidin (Nein, man kann
deswegen bei Einnahme von Anthrocyanidinen nicht auf Vitamin E
verzichten - die Substanzen wirken auf unterschiedlichen Ebenen).
Kurz und gut: In der Sache liegen wir mit Dr. Rath (u.a.) auf gleicher
Wellenlänge, was die Produkte bzw. Substanzen und/oder
Kombinationen angeht, sehen wir manches anders.
Melatonin
HiLife-Infozentrum Hamburg
c/o Immo Jalass
Richardstraße 29A
D-22081 Hamburg
Tel.: 040-299-5985
E-Mail: nemhja@aol.com
Internet: http://members.aol.com/nemhja/nemhaupt.htm
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