METHYLIERUNG
Ein wenig bekannter aber essentieller Prozess aus Life
Extension Magazin August 1998 von Terri Mitchell. Übersetzung aus dem
Amerikanischen von Immo Jalass
Der letzte
Durchbruch an der Gesundheitsfront - das Wissen um die Methylierung - kommt von
seiten der Chemie. Wie die Oxidation ist die Methylierung ein biochemischer
Prozess, jedoch besitzt Methylierung ein Potential, das weit über seine
chemischen Anfänge hinausgeht.
Es ist augenscheinlich, das verstärkte
Methylierung zusammen mit Antioxidantien einen weitaus größeren Vorteil für die
Gesundheit liefern, als Antioxidantien allein. Somit überrascht es auch nicht,
dass die Methylierung wie ein Wildfeuer durch wissenschaftliche Journale
fegt.
Im herkömmlichen Sinne ist Methylierung ein biochemischer Prozess, der
im Körper Veränderungen bewirkt. Technisch gesprochen ist Methylierung die
Übertragung einer Methylgruppe die aus einem
Kohlenstoffatom und drei Wasserstoffatomen besteht (CH3) auf ein anderes
Molekül. Obwohl dies nicht als sehr aufregend scheint, kann es das Resultat
schon sein. Kohlenstoff ist in jeder organischen Substanz auf dieser Erde
enthalten und wenn Kohlenstoffatome herumspringen, dann geschieht etwas.
Menschlich gesprochen bewegt Methylierung etwas, Mehtylierung rüttelt auf. So
bewirkt es zum Beispiel, dass Guanidinoazetalsäure zu Kreatin (Energielieferant)
wird. Es macht aus Adrenalin Norepinephrin (Noradrenalin) und Melatonin aus
Serotonin. Es ist unabdingbar für die Transkription von DNA
sowie anderer essentieller Lebensvorgänge.
Methylierung ist ein biochemischer
Prozess der mit Methionin beginnt. Wenn Methionin mit
ATP reagiert, dann wird SAM gebildet. SAM enthält die für
die Methylierungsreaktion nötigen Methylgruppen (CH3). In der
Methylierungsreaktion werden diese Gruppen vom SAM abgespalten, um andere
Reaktionen auszulösen. Das Nebenprodukt wird möglicherweise Homocystein sein, das sich als giftig erweisen kann,
wenn es nicht umgesetzt wird. Für die Umsetzung von Homocystein sind die
B-Vitamine nötig. Homocystein kann des weiteren von Betain, einem Nebenprodukt
des Cholin umgesetzt werden.
Alle Methylierungsreaktionen im Körper (mit
Ausnahme einer) benötigen eine aktive Form der Aminosäure Methionin, nämlich
S-Adenosinmethionin (SAM). Die einzige Methylierungsreaktion, die kein SAM
verlangt, ist die ihres eigenen Nebenproduktes zurück zum Methionin. SAM wird im
Körper aus Methionin und ATP (Adenosintriphosphat) gebildet. Ist SAM vorhanden,
dann geschehen wichtige Dinge:
Seit Jahren hören wir, dass freie Radikale
DNA schädigen und Krebs verursachen, jetzt wissen wir
warum. Die Wissenschaftler sind sich darüber einig und im Klaren, dass chemische
Stoffe freie Radikale bilden und Krebs verursachen. Die Wissenschaftler wissen
auch, dass Krebszellen eine abnormale Methylierung aufweisen. Der Zusammenhang
zwischen abnormaler Methylierung und freien Radikalen wurde hergestellt, als
Untersucher der Northwestern University zeigten, dass Oxidation einer kleinen
DNA-Sektion abnormale Methylierung verursachte. Freie Radikale besetzen
Nukleinsäuremoleküle und verändern die Methylierung.
Wenn dies passiert, dann
ist die Folge abnormale Aktivierung wie Deaktivierung bestimmter Gene. Das
Resultat sind aktivierte Krebsgene und deaktivierte normale Gene. Diese
Erkenntnis hat weitreichende Folgen im Hinblick auf den Alterungsprozess, aber
auch auf den Krebs, da eine DNA-Schädigung parallel zum Alterungsprozess
erfolgt.
Freie Radikale richten den größten Teil ihres Schadens dadurch an,
dass sie die Methylierung blockieren. Damit ist die Aufrechterhaltung und
Intensivierung des Methylierungsprozesses die beste Therapie gegen Krankheit und
Alter.
Untersucher aus aller Welt trafen sich letzten Sommer hinter
geschlossenen Türen zu Diskussionen über Methylierung und Krebs. Seitdem sind
verschiedene Artikel unter dem Titel "CpG Inseln" veröffentlicht worden,
Bereiche des DNA die unter Krebs eine abnorme Methylierung aufweisen. Wir werden
in der Zukunft noch viel von CpG-Inseln hören. Die Methylierung wirkt wie eine
Überprüfung der Krebsgene. Bei unzureichender Methylierungsaktivität werden
gesunde Gene deaktiviert während in den gen. Bereichen ("Inseln") abnormale
(kranke) Gene aktiviert werden.
Kürzlich berichteten Untersucher, dass ein
mit Brustkrebs assoziiertes Gen aufgrund abnormaler Methylierung in CpG
deaktiviert wurde. Eine andere Gruppe berichtete, dass das Gen den Tumorhemmer
p53 aktivieren konnte. Das Resultat? Krebs.
Und zu Beginn dieses Jahres
berichteten Sloan-Kettering Untersucher, dass eine der Genfunktionen darin
besteht, DNA zu reparieren. Schädigungen durch freie Radikale können mit Hilfe
der Methylierungsfaktoren rückgängig gemacht werden. SAM ist kein Antioxidans,
aber seine Rolle im Körper als eine primäre Methylierungssubstanz gibt ihm die
einzigartige Fähigkeit, Schädigungen des Methylierungsmusters die durch freie
Radikale verursacht wurden, rückgängig zu machen. Zur Erinnerung: Freie Radikale
verändern das Methylierungsmuster und diese Veränderungen können Krebs
verursachen.
Dieser
Prozess ist für Leberkrebs inzwischen gut dokumentiert. Zunächst ist die
Schädigung durch freie Radikale zu beobachten, anschließend tritt Zirrhose auf
und dann Krebs. SAM oder Methylierungsfaktoren die den SAM-Spiegel erhöhen,
können den Prozess umkehren. Es ist gezeigt worden, dass SAM die Fähigkeit
besitzt, bei Tieren Krebs umkehren zu können. Entsprechend einer in Cancer
Letters veröffentlichten Studie: "SAM ... verursacht Hemmung des Enzyms, das
Fokuswachstum (frühen Krebs) verändert, die Wiederherstellung des SAM/SAH
(Homocystein) Verhältnisses, DNA Methylierung und abnehmende protooncogene
(Krebsgene) Entwicklung proportional der Dosis und der Dauer der
Behandlung."
Hinweis: Nehmen Sie kein SAM oder Methylierungsfaktoren,
wenn Sie bereits Krebs haben. Die oben angeführten Studien sind mit Tieren
durchgeführt worden und beziehen sich nur auf Leberkrebs. Während es als sicher
gilt, das eine Methylierungsaktivierung eine Krebsentwicklung von Beginn an
verhindert und es im Hinblick auf Leberkrebs sehr vielversprechend aussieht,
sind noch nicht genug Untersuchungen durchgeführt worden, um sagen zu können,
was passiert, wenn methylierungsaktivierende Faktoren bei bestehendem Krebs
eingesetzt werden. Die meisten Krebsarten sind Methionin abhängig. Patienten mit
Krebs sollten kein zusätzliches Methionin nehmen.
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METHYLIERUNG UND HOMOCYSTEIN
SAM wird im Körper aus Methionin und
ATP gebildet. Wenn SAM zur Methylierung eingesetzt wird, dann setzt eine
chemische Reaktion ein, bei der eine Methylgruppe verloren geht und ein
Nebenprodukt entsteht. Dieses Nebenprodukt ist Homocystein. Homocystein ist in
der Presse in letzter Zeit häufig im Zusammenhang mit Herzattacken und
Schlaganfällen erwähnt worden, aber Homocystein ist kein Schadstoff an sich. Nur
wenn es ihm gelingt, sich zu kumulieren, kann es Sorgen bereiten. Wenn die Dinge
so verlaufen, wie es geplant ist, dann wird Homocystein in Gluthation, ein
natürliches Antioxidant oder zurück in Methionin verwandelt. Wird es jedoch
nicht umgesetzt, dann kann Homocystein die Methylierung blockieren.
Erhöhtes
Homocystein verursacht Lipid-Peroxidation und klebrige Ablagerungen, die beide
mit der Oxydation zusammenhängen. Kürzlich wurde festgestellt, dass Schweine mit
erhöhtem Homocystein ungewöhnlich viel Eisen im Herzmuskel zeigten. Eisen
unterstützt die Entstehung freier Radikale.
Freie Radikale sind nicht
grundsätzlich schlecht. Der Körper generiert sie für bestimmte Aufgaben. Neueste
Untersuchungen zeigen wie Homocystein dem Immunsystem hilft, freie Radikale im
Kampf gegen fremde Eindringlinge zu produzieren. Offenbar beginnt ein Gen, das
den Tod defekter Zellen verursacht, den Destruktionsprozess durch Erhöhung des
Homocysteinniveaus.
Es gibt Hinweise, dass oxidative Belastung die
Methylierung behindert, während eine Verringerung oxidativer Belastung die
Methylierung verstärkt. Untersucher in Italien fanden heraus, dass freie
Radikale größtenteils die Proteinsynthese einschließlich des Lipoproteins
verringern. Sie schreiben die verminderte Synthese einer mangelhaften
Methylierungsaktivität zu. Die Methylierung ist für die Proteinsynthese
unabdingbar, einschließlich der Synthese des Lipoproteine wie
Cholesterol.
Vitamine verringern Homocystein
Eine
natürliche Entgiftung von Homocystein kann nur von statten gehen, wenn der
Vitamin B Komplex in ausreichenden Mengen vorhanden ist. Um Homocystein in
Gluthation umwandeln zu können, muß ausreichend Vitamin B6 verfügbar sein. Um es
in Methionin umsetzen zu können, bedarf es in ausreichenden Mengen der Folsäure
sowie Vitamin B12. Diese Vitamine zusammen mit TMG (Trimethylglycin), das ebenfalls Homocystein verringern
kann, werden als "Methylierungsfaktoren" bezeichnet, weil sie SAM produzieren
und die Methylierung aktivieren.
Unglücklicherweise ist die amerikanische
Schnellimbißernährung fleischbasiert und damit reich an Methionin (Fleisch) und
arm an B-Vitaminen (Gemüse). Die besten Quellen für Vitamin B6 und Folsäure sind
ungefrorenes, frisches Gemüse und Getreide. Ohne die unabdingbaren B-Vitamine
wird Homocystein zu einem Problem. Hohe Dosen bestimmter Vitamine verringern
Homocystein um bis zu 55%, entsprechend einer kürzlich in Arteriosclerosis,
Thrombosis and Vascular Biology veröffentlichten Studie.
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Mangelhafte Methylierung
Man kann nicht einfach
losgehen und seine Methylierungsaktivität messen lassen, hingegen sind die
Folgen einer Unter-Methylierung als vorzeitiges Altern, Krebs, Herz- und
Leberkrankheiten sowie anderen chronischen Leiden wie Depressionen und
Geburtsfehler.
Mangelt es dem Körper an Antioxidantien, dann kann die
Methylierung zu kurz kommen. Da SAM die Nummer 1 der Methylisierungsaktivatoren
ist, wird alles, was das SAM-Niveau mindert, auch die Methylierungsaktivität
herabsetzen. Alles was die ATP-Synthese stört (z. B. Alkohol) hat ein
niedrigeres SAM-Niveau zur Folge, genauso wie der Alterungsprozess. Mangel an
Vitamin B6, B12 und Folsäure verringern das SAM-Niveau ebenso wie
außergewönhliche Anforderungen.
Das Altern verringert die SAM-Produktion. Es
ist wie mit den freien Radikalen - wenn die Unter-Methylierung einmal begonnen
hat, dann kann sie sich schneelawinenartig in ein Monster verwandeln. Alles nur
erdenkliche kann dabei zu Schaden kommen, angefangen mit zerbrechendem DNA bis
hin zu Krebs, womit ein wichtiger Punkt angesprochen
wird.
Mehrfachwirkungen: Tatsache oder
Wunschdenken?
Wie kann etwas, das für Leber gut ist, auch für das
Herz gut sein? Der NEM-Industrie wird vorgeworfen, dass sie behauptet, mit
einigen ihrer Produkte mehrfache Symptome behandeln zu können. Ein absolut
unsinniger Vorwurf, denn Mehrfachwirkungen sind durchaus möglich.
Wenn ein
Produkt einen fundamentalen Prozess des Körpers beeinflußt, dann kann dieses
Produkt zu einer Reihe unterschiedlicher Wirkungen führen, abhängig davon, wer
es nimmt und zu welchem Zweck.
Hirnzellen hängen genauso wie Leberzellen vom
Methylierungsprozess ab. Ein Produkt, das die Methylierungsaktivität steigert
kann damit verwendet werden, um methylierungsbedingte Krankheiten zu behandeln,
egal ob diese im Hirn oder in der Leber auftreten.
In der pharmazeutischen
Welt geschieht dies nur selten. Die Medikamente sind weitestgehend
krankheitsspezifisch konzipiert - es würde wenig Sinn machen, ein
Lebermedikament bei einer Herzattacke zum Einsatz bringen zu wollen. Die
Amerikaner sind derartig in die Drogen- und Medikamentenkultur eingetaucht, dass
sie sich gar nicht mehr realisieren, das das Konzept "Eine Substanz, ein
Heilung" von der pharmazeutischen Industrie und nicht von der Wissenschaft
kommt. Genauso wie Antioxydantien gegen Alles von Kahlköpfigkeit bis zum
Katarakt genommen werden, haben Methylierungsaktivatoren eine ganze Reihe von
gesundheitsfördernden Vorteilen aufzuweisen.
Wie kann der Methylierungsprozess verstärkt
werden?
Die SAM-Produktion ist der Schlüssel zur Verstärkung der
Methylierungprozesse. Es gibt mehrere Wege, das SAM-Niveau zu vergrößern. Einmal
können Sie SAM selbst zuführen und damit direkt den SAM-Spiegel erhöhen. Zum
zweiten können sie die Vitamine (Vitamin B12 und Folsäure) zuführen, die
Homocystein in SAM umwandeln oder Sie nehmen das Betain-TMG, um auf diesem Wege
das SAM zu gewinnen.
Die beste Strategie ist die Aufnahme aller genannten
Methylierungssubstanzen, da die Studien gezeigt haben, dass das, was bei der
einen Person wirkt, bei einer Anderen vielleicht nicht wirkt. Vitamin B6 sollte
jedoch in jedem Fall zur Entgiftung des Homocystein genommen werden (aber seien
Sie vorsichtig; chronische Dosen über 500 mg täglich können zu Vergiftung
führen). Die Wissenschaft hat erst damit begonnen, das Potential der
Methylierung im Zusammenhang mit Gesundheit und Langlebigkeit aufzudecken.
Trotzdem ist bereits heute allgemein anerkannt, dass eine methylerhöhte Diät
gesundheitliche Vorteile einschließlich Schutz vor Krebs bietet. Erhöhung der
Methylierungsaktivität kehrt die Wirkung chemischer Karzinogene um. Die Menschen
in der heutigen Zivilisation nehmen während des Tages über die Nahrung, das
Wasser und die Luft unzählige Karzinogene auf. Ein einfaches Duschbad setzt uns
bereits einer ganzen Reihe von krebserregenden Chemikalien aus, die von der Haut
absorbiert werden. Umgebungskarzinogene blockieren die Methylierung und erhöhen
das Krebsrisiko. Das Alter setzt die Methylierung herab und erhöht damit das
Krebsrisiko.
Der gesundheitsbewußte und langlebigkeitsorientierte Mensch kann
die Methylierung nicht ignorieren. Es ist die nächste Welle in der
Gesundheitswissenschaft. Die Methylierung verändert den Status freier Radikale
und umgekehrt. Die bisherigen Daten zeigen, dass die Methylierungsaktivatoren
bereits ihren Platz neben den Antioxidantien als wichtige Gesundheits- wie
Langlebigkeitsfaktoren eingenommen haben.
Zu weiteren Informationen über
Methylierung empfehlen wir das Buch "Stoppt Homocystin mit dem
Methylierungsprozess" von Paul Frankel, Ph.D. und Fred Madsen, Ph.D., $10.95,
erhältlich bei HiLife,
Kleve.
Methylierungsaktivierung
Der Schlüssel für
eine bessere Methylierung ist SAM. Wenn SAM zunimmt, dann nimmt auch die
Methylierung zu.
- 1. SAM selbst zu nehmen ist, ist ein sicherer Weg, das SAM-Niveau zu
heben. Eine gute Möglichkeit, die hohen Kosten für SAM zu kürzen, besteht
durch Verwendung der unten aufgelisteten Substanzen.
- 2. TMG (Trimethylglycin) auch als Betain bekannt.
- 3. Die Vitamine B6, B12 und Folsäure. Da nicht alle Substanzen in jedem
Fall die gleichen Wirkungen entfalten, sollten alle genommen werden.
- 4. Zusätzlich zu den oben genannten Stoffen, haben Tierversuche mit
weiteren Substanzen wie Zink, Selen, Vitamin E und Fischöl die Fähigkeit zur
SAM-Produktion gezeigt.
Diese Informationen sind nicht gedacht,
die Fürsorge oder den Rat eines Arztes nicht ersetzen. Will jemand mit einer
Diät, mit Drogen, mit Übungen oder den Lebenstil verändernden Maßnahmen
beginnen, sich vor einer Krankheit schützen oder eine Krankheit heilen wollen,
dann sollte er oder sie in erster Linie die Konsultation und die Zusammenarbeit
mit einem Arzt suchen.
Weitere Literatur:
- den Heijer M, et al. 1998. Vitamin supplementation reduces blood
homocysteine levels: a controlled trial in patients with venous thrombosis and
healthy volunteers. Aterioscler Thromb Vasc Biol 18:356.
- Mancini DN, et al. 1998. CpG methylation within the 5' regulatory
region of the BRCA1 gene is tumor specific and includes a putative CREB
binding site. Oncogene 16:1161-69.
- Ouchi T, et al. 1998. BRCA1 regulates p53-dependent gene
expression. Proc Natl Acad Sci USA 95:2302-6.
- Pascale RM, et al. 1992. Chemoprevention of rat liver
carcinogenesis by S-adenosyl-L-methionine: a long-term study. Canc Res
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- Husain A, et al. 1998. BRCA1 up-regulation is associated with
repair-mediated resistance to cis-diamminedichloroplatinum (II). Canc
Res 58(6):1120-23.
- Simile MM. 1994. Correlation between S-adenosyl-L-methionine
content and production of c-myc, c-Ha-ras, and c-ki-ras mRNA transcripts in
the early stages of rat liver carcinogenesis. Canc Lett 79:9-16.
- Young PB, et al. 1997. Lipid peroxidation induced in vivo by
hyperhomocysteinaemia in pigs. Atherosclerosis 129:67-71. Weisel CP, et al.
1996. Ingestion, inhalation and dermal exposures to chloroform and
trichloroethene from tap water. EHP 104:48-51.
- Weitzman SA, et al. 1994. Free radical adducts induce alterations
in DNA cytosine methylation. Proc Natl Acad Sci USA 91:1261-64.
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